AGB

AGB

BENENNUNG DER VERANTWORTLICHEN STELLE

Raphael Kirsch Training
Lohbachstr. 12
58239 Schwerte
Tel. 0177/2907363
support@raphaelkirsch.com

Webseite:

www.raphaelkirsch.com

www.einfachkrisenfest.com

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §5 TMG:
Name: Raphael Kirsch

Europäische Online-Streitbeilegungs-Plattform.
Seit dem 15. Februar 2016 stellt die EU-Kommission eine Plattform für außergerichtliche Streitschlichtung bereit. Als Verbraucher gibt dies die Möglichkeit, Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Online- Bestellung zunächst ohne die Einschaltung eines Gerichts zu klären. Die Streitbeilegungs-Plattform unter dem externen Link www.webgate.ec.europa.eu/odr/main/index.cfm?event=main.adr.show erreichbar.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Raphael Kirsch

Lohbachstr. 12

58239 Schwerte

AGB Stand: ​20.05.2025

Teil I - Allgemeine Bestimmungen (für alle Angebote)

§ 1 Anwendungsbereich

  1. Die vorliegenden AGB gelten für alle Leistungen und Angebote von Herrn Raphael Kirsch („Anbieter“) an seine Kunden. Sie gelten auch für alle zukünftigen Lieferungen, Leistungen oder Angebote an den Kunden, selbst wenn sie nicht nochmals gesondert vereinbart werden.

  1. Geschäftsbedingungen des Kunden oder Dritter finden keine Anwendung, auch wenn der Anbieter ihrer Geltung im Einzelfall nicht explizit widerspricht. Eine Bezugnahme des Anbieters auf Schreiben oder E-Mails des Kunden, die mit den AGB des Kunden versehen sind, sind kein Einverständnis mit der Geltung jener AGB.

  1. Der Anbieter hat das Recht, diese AGB mit Wirkung für die Zukunft einseitig zu ändern und/oder zu ergänzen, soweit dies zur Wahrung berechtigter Interessen erforderlich ist. Der Kunde wird bei Anpassung dieser AGB über die beabsichtigten Änderungen bzw. Ergänzungen mit angemessener Ankündigungsfrist vorab informiert. Widerspricht der Kunde der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von zwei Wochen nach der Benachrichtigung (die „Widerspruchsfrist“), gelten die geänderten AGB als vom Kunden angenommen. Der Anbieter wird in seiner Benachrichtigung auf das Widerspruchsrecht und die Bedeutung der Widerspruchsfrist hinweisen. Im Falle eines Widerspruchs kann der Kunde die Nutzung nach der bisherigen Fassung der AGB fortsetzen.

  1. Treffen die Parteien von diesen AGB abweichende Vereinbarungen, so gehen diese den Regelungen der AGB vor. Abweichende Vereinbarungen, die nach Vertragsschluss getroffen werden, bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform.

1.5 Der Anbieter verweist auf seiner Website auf einen externen Onlineshop, der von einem unabhängigen Drittanbieter betrieben wird. Dieser Shop ist rechtlich und wirtschaftlich vom Anbieter getrennt. Der Drittanbieter verfügt lediglich über eine Lizenz zur Nutzung bestimmter Inhalte oder Produkte des Anbieters. Für sämtliche Verträge, die über diesen Shop geschlossen werden, gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen Shop-Betreibers. Der Anbieter übernimmt keinerlei Verantwortung für die Vertragserfüllung, Gewährleistung, Rückgabe oder sonstige Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und dem Shop-Betreiber.

§ 2 Leistungspflichten des Anbieters

2.1 Der Anbieter bietet sowohl Seminare und Fortbildungen (online & offline) im Bereich der Krisen- und Konfliktpädagogik sowie eine Ausbildung zum Krisen- und Konfliktpädagogen (vgl. Hierzu auch die Sonderbestimmungen in „Teil II“ dieser AGB) an.

2.2 Die Inhalte sowie der Umfang der Seminare werden durch das Vertragsangebot konkretisiert. In Bezug auf die Durchführung dieser Leistungen steht dem Anbieter ein Leistungsbestimmungsrecht gemäß § 315 BGB zu.

2.3 Der Kunde hat die Leistungserbringung des Anbieters durch angemessene Mitwirkungshandlungen zu fördern.

2.4 Der Anbieter ist berechtigt, dem Kunden geschuldete Leistungen auch von Erfüllungsgehilfen erbringen zu lassen.

2.5 Sofern die Parteien feststellen, dass Leistungen des Anbieters erbracht werden sollen, die über das vereinbarte Leistungsspektrum hinaus gehen, sind diese separat nach einem durch den Anbieter festzulegenden Stundensatz zu vergüten. Im Zweifel gilt ein marktüblicher Stundensatz als vereinbart.

2.6 Soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schuldet der Anbieter dem Kunden nicht die Erbringung eines konkreten Erfolgs (Werk).

§ 3 Zustandekommen von Verträgen

3.1 Die Präsentation der Leistungen auf der Website, in sozialen Netzwerken, in Werbeanzeigen und Broschüren stellt kein bindendes Angebot des Anbieters auf Abschluss eines Vertrags dar.

3.2 Die Leistungen des Anbieters können entweder direkt über dessen Website oder über eine externe Buchungsplattform (z. B. Eventbuddy) gebucht werden. Bei Buchungen über den Drittanbieter gelten zusätzlich deren Allgemeine Geschäftsbedingungen.

3.3 Inhouse-Fortbildungen werden durch eine Anfrage des Kunden über ein entsprechendes Formular auf der Website des Anbieters initiiert. Im Anschluss erstellt der Anbieter ein individuelles Angebot. Mit der schriftlichen oder in Textform erklärten Annahme dieses Angebots durch den Kunden kommt der Vertrag zustande.

§ 4 Zahlungsbedingungen

4.1 Die vom Anbieter angegebenen und mitgeteilten Preise sind verbindlich. Die Höhe der Vergütung bestimmt sich nach der zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarung.

4.2 Der Anbieter stellt dem Kunden eine ordnungsgemäße und die Umsatzsteuer ausweisende Rechnung aus (ggf. durch Erfüllungsgehilfen).

4.3 Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist wechselseitig nur zulässig, wenn der jeweils andere Vertragspartner die Aufrechnung anerkannt hat oder diese rechtskräftig festgestellt ist. Dasselbe gilt für die Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts durch eine Vertragspartei.

§ 5 Stornierungsbedingungen

5.1     Eine Stornierung der Teilnahme an Leistungen und Terminen jeglicher Art muss schriftlich erfolgen (z. B. per E-Mail). Maßgeblich ist der Zeitpunkt des Zugangs der Stornierungserklärung bei dem Anbieter. Im Falle einer Stornierung gelten folgende Regelungen:

5.2 Bereits offene, aber noch nicht beglichene Zahlungsbeträge sind auch im Falle einer späteren Stornierung in voller Höhe zur Zahlung fällig.

5.3 Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.

5.4 Ein Anspruch auf Ersatztermin besteht nicht.

5.5 Erscheint ein Kunde zum Kurs oder Termin, ganz oder teilweise, ohne vorherige Rücktrittserklärung („No-Show“), besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Teilnahmegebühr. In diesem Fall ist die volle Teilnahmegebühr auch dann fällig, wenn sie noch nicht vollständig bezahlt wurde.

5.6 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt hiervon unberührt.

5.7 Im Fall der außerordentlichen Kündigung durch den Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch des Anbieters unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.

§ 6 Nutzungsrechte

6.1 Der Anbieter räumt dem Kunden ein einfaches Nutzungsrecht an denen von ihm im Zusammenhang mit der Erfüllung seiner Vertragspflichten bereitgestellten Inhalte (PDFs usw.) ein. Davon nicht eingeschlossen ist das Bearbeitungsrecht. Dieses wird nicht übertragen.

6.2 Die Übertragung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Kunde die dem Anbieter nach dem Vertrag zustehende Vergütung vollständig und fristgemäß entrichtet hat. Ist Ratenzahlung vereinbart, geht das Nutzungsrecht vorbehaltlich anderslautender Individualvereinbarung erst mit vollständiger Zahlung der letzten Rate an den Anbieter über.

6.3 Die Veröffentlichung und Weitergabe der Arbeits- und Leistungsergebnisse an Dritte (auch verbundene Unternehmen) wird ausgeschlossen.

6.4 Der Kunde räumt dem Anbieter ein einfaches Nutzungsrecht an seinem Logo zum Zwecke der Referenznennung in sämtlichen Medien ein.

§ 7 Reisekosten

7.1 Sofern für die Durchführung einer Präsenzveranstaltung eine Anreise erforderlich ist, trägt der Kunde die hierdurch entstehenden Kosten, soweit im jeweiligen Angebot nichts Abweichendes geregelt ist. Hierzu zählen insbesondere Fahrtkosten, Übernachtungskosten sowie Verpflegungsmehraufwand des Anbieters oder seiner Erfüllungsgehilfen.

7.2 Für Fahrten mit dem eigenen Kraftfahrzeug wird eine Kilometerpauschale in Höhe von 0,50 EUR pro gefahrenem Kilometer zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer berechnet. Reisekosten für Bahnfahrten werden bis zur Höhe einer Fahrkarte der 1. Klasse einschließlich etwaiger Zuschläge (ICE, IC, EC) erstattet. Flugkosten sind bis zur Höhe eines vergleichbaren Economy-Class- Tickets erstattungsfähig.

7.3 Übernachtungs- und Verpflegungskosten werden pauschal erstattet. Eine Erstattung gegen Vorlage von Nachweisen erfolgt nicht. Die Höhe der Pauschalen richtet sich nach der jeweils vertraglich vereinbarten Regelung.

§ 8 Haftung

8.1 Der Anbieter haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für einfache Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder einer wesentlichen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst möglich macht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf; in diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.

8.2 Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters.

§ 9 Verbote

9.1 Dem Kunden sind jegliche Handlungen, die eine Störung beziehungsweise Beeinträchtigung der Trainings- und Programmabläufe des Anbieters und/oder der Kundenerfahrung anderer Teilnehmer bewirken, untersagt. Dies gilt sowohl innerhalb als auch außerhalb des vom Anbieter zur Verfügung gestellten Trainingsstrukturen.

9.2 Der Kunde hat im Rahmen des Vertragsverhältnisses mit dem Anbieter stets respektvoll mit anderen Teilnehmern/Kunden und Mitarbeitern des Anbieters umzugehen.

9.3 Der Kunde hat sich an geltendes Recht zu halten. Insbesondere hat er rassistische, beleidigende oder in sonstiger Weise diskriminierende Äußerungen auf der Plattform, bei Live-Events oder gegenüber anderen Teilnehmern zu unterlassen.

§ 10 Verschwiegenheit

10.1 Während der Leistungserbringung des Anbieters werden „vertrauliche Informationen“ des Anbieters offenbart. Diese umfassen unter anderem personenbezogene Daten und private Informationen aller Mitarbeiter und Kooperationspartner des Anbieters sowie sämtliche Informationen über den Ausbildungsprozess, die Strategien, Techniken, Methoden, Tools, Inhalte und Materialien, die während der Dienstleistungen erhalten oder erlangt werden. Diese vertraulichen Informationen dürfen weder an Dritte weitergegeben werden, noch in anderer Form Dritten zugänglich gemacht werden. Der Kunde verpflichtet sich, alle angemessenen Vorkehrungen zu treffen, um einen Zugriff Dritter zu vermeiden.

10.2 Von den vertraulichen Informationen nicht umfasst sind solche Informationen, die allgemein bekannt sind bzw. geworden sind (Allgemeingut) oder ohne Verschulden des Kunden allgemein bekannt werden oder rechtmäßig von einem Dritten erlangt wurden oder werden.

10.3 Während der Trainings und Live Calls des Anbieters geben andere Coaching-Teilnehmer unter Umständen persönliche oder betriebliche Informationen preis. Insoweit ist stets und vollumfänglich Stillschweigen gegenüber Externen und Dritten zu bewahren. Eine Verbreitung dieser Informationen ist verboten.

10.4 Der Kunde ist von der Schweigepflicht gegenüber Mitarbeitern, Gehilfen und Stellvertretern entbunden. Der Kunde hat die Schweigepflicht jedoch auf diese – im arbeitsrechtlich zulässigen Rahmen - zu überbinden und haftet für deren Verstoß gegen die Verschwiegenheitsverpflichtung wie für einen eigenen Verstoß.

10.5 Die Verschwiegenheitsverpflichtung reicht über die Dauer dieses Vertragsverhältnisses hinaus.

10.6 Von der Schweigepflicht ausgenommen sind gesetzliche oder behördliche Offenbarungsverpflichtungen.

§ 11 Schlussbestimmungen

11.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

11.2 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB einschließlich dieser Bestimmung ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Anstelle der unwirksamen oder fehlenden Bestimmungen treten die jeweiligen gesetzlichen Regelungen.

11.3 Gerichtsstand gegenüber Unternehmern ist der Sitz des Anbieters.

Teil II - Sonderbestimmungen für die Ausbildung zum Krisen- und Konfliktpädagogen

1. Die Ausbildung zum Krisen- und Konfliktpädagogen umfasst eine Kombination aus Selbstlernmodulen, Live-Calls und begleitetem Coaching. Der erfolgreiche Abschluss der Module ist Voraussetzung für die Ausstellung eines Zertifikats.

2. Für den Erwerb eines Zertifikats ist die vollständige Absolvierung der Ausbildung erforderlich. Das Zertifikat soll lediglich zur Anwendung im innerbetrieblichen Kontext dienen. Die Nutzung zur gewerblichen Selbstständigkeit soll nicht erfolgen.

3. Kunden behalten nach Abschluss der Ausbildung grundsätzlich ihre Zugangsdaten zur Lernplattform, um weiterhin auf die bereitgestellten Inhalte zugreifen zu können. Voraussetzung hierfür ist der erfolgreiche Erwerb des Zertifikats. Der Anbieter behält sich vor, den Zugang zu entziehen, sofern das Zertifikat nicht erworben oder nachträglich aberkannt wird.

4. Die Bezahlung der Leistungen des Anbieters erfolgt sofort nach Rechnungserteilung als einmalige Zahlung oder in Raten.

5. Im Falle der Ratenzahlung erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister GoCardless. Der Kunde kann zwischen den Ratenlaufzeiten von 6, 12 oder 18 Monaten wählen. Die Ratenhöhe sowie die Fälligkeit ergeben sich aus der jeweiligen Buchungsbestätigung bzw. dem individuellen Zahlungsplan.

6. Der Anbieter behält sich vor, die Leistung bei Zahlungsverzug ganz oder teilweise zurückzuhalten und den Zugang zur Ausbildungsplattform bis zur Begleichung der rückständigen Raten zu sperren.

7. Ist der Kunde im Fall der Ratenzahlung mit mindestens zwei fälligen Zahlungen gegenüber dem Anbieter in Verzug, ist der Anbieter berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und die Leistungen einzustellen. Der Anbieter ist berechtigt, die gesamte Vergütung, die bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig wird, als Schadensersatz geltend zu machen. Ersparte Aufwendungen sind in Abzug zu bringen.

8. Live-Calls im Rahmen der Ausbildung können zu Dokumentations- und Qualitätszwecken aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnung erfolgt ausschließlich mit freiwilliger, widerruflicher Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

9. Ein vorzeitiges Ausscheiden aus der Ausbildung - ob freiwillig oder unfreiwillig -   begründet keinen Anspruch auf Rückzahlung oder Erlass noch offener Raten. Dies gilt auch im Falle von Krankheit oder vergleichbaren Gründen. Ein Nachweis eines geringeren Schadens bleibt unberührt.

10. Die Parteien sind darüber einig, dass die Kommunikation zwischen ihnen vorwiegend elektronisch, insbesondere über unverschlüsselte E-Mail stattfindet. Dem Kunden ist bekannt, dass unverschlüsselte Nachrichten nur eine eingeschränkte Sicherheit und Vertraulichkeit bieten.

11. Live-Calls innerhalb der Ausbildung können zu Dokumentations- und Qualitätszwecken aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnung erfolgt ausschließlich auf Grundlage einer gesonderten, freiwilligen und widerruflichen Einwilligung der Teilnehmer gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Die Einwilligung wird vor Beginn der Aufzeichnung in Textform eingeholt.

12. Der Kunde ist nicht berechtigt den vom Anbieter erhaltenen Account beziehungsweise die Logindaten zu Plattformen / Programm- und Trainingsinhalten vom Anbieter an Dritte weiterzugeben, es sei denn, der Anbieter hat einer solchen Weitergabe ausdrücklich zugestimmt. Auch jede andere Art der Vervielfältigung der Kursinhalte des Anbieters (z.B. durch Abfilmen, Speichern auf der Festplatte etc.) ist verboten.

13. Der Anbieter ist berechtigt, den Zugang zu IT-Systemen per IP-Abgleich dauerhaft zu überwachen. Der Einsatz von Technologien, welche die IP-Adresse des Nutzers beim Zugriff auf IT-Systeme sowie Programm- und Trainingsinhalte des Anbieters verschleiert, sonst wie verfälscht oder anonymisiert (zum Beispiel Tor-Browser), ist verboten.

14. Bei wiederholter schuldhafter Zuwiderhandlung des Kunden gegen die sich aus „8.“ und „9.“ ergebenden Verbote ist der Anbieter dazu berechtigt, dessen Zugänge und Logins zu allen Programmen, Inhalten und Trainings nach beliebigem Ermessen vorübergehend oder dauerhaft zu sperren. Die vertraglichen Verpflichtungen des Kunden gegenüber dem Anbieter bleiben in diesem Fall unberührt.